Unser Zuhause, das Goms
Historie
Das Goms war bereits während der Steinzeit bewohnt und während der Römerherrschaft ein Teil der Provinz Raetia. Über die Grimsel drangen gegen das 9. Jahrhundert die Allemannen ein und überlagerten die keltische Urbevörlkerung. Damals entstand im romanischen Wallis ein germanischer Sprachkern. 1362 verbündeten sich die Gommer mit den Urkantonen der alten Eidgenossenschaft. Die wohl berühmteste Persönlichkeit brachte das Goms mit dem Hotelkönig Caesar Ritz hervor.
Sommertraum
Im Sommer laden über 700 km markierte Wanderwege zu Wanderungen ein. Der berühmte Gommer Höhenweg sowie der Rottenweg im Talboden verbinden die Dörfer im Goms miteinander. Für Radfahrer und Biker bietet das Goms eine grosse Anzahl von leichten Radwegen für die ganze Familie bis zu steilen Trails für sportliche Biker an. Entlang dem Lauf der jungen Rhone führt eine familienfreundliche Tour von Oberwald bis Brig. Ein Erlebnis besonderer Art ist eine Fahrt in einem historischen Zug auf der Dampfbahn Furka-Bergstrecke zwischen Gletsch (bald Oberwald) und Realp im Kanton Uri.
Wintertraum
Durch seine Höhenlage gilt das Goms als schneesicheres Langlaufparadies. Über 100 km Loipen stehen den Langläufern und Skatern zur Verfügung. Die Loipen verbinden zwölf idyllische Gommer Dörfer miteinander. Eine grosse Zahl von gepfadeten Winterwanderwegen laden zum Wandern ein.In jedem Dorf befindet sich ein Bahnhof der Matterhorn-Gotthard-Bahn. Mit dem Zug können Langläufer und Wanderer wieder an ihren Ausgangspunkt zurückkehren.